„Wirtschaften innerhalb planetarer Grenzen“, das war das Thema eines Vortrags an der Kaufmännischen Schule Bad Mergentheim, die in diesem Jahr ihr 100-jähriges Bestehen feiert.
Im Zuge der Jubiläumsfeierlichkeiten fand ein Abendvortrag zum immer aktueller werdenden Thema „Wirtschaften innerhalb planetarer Grenzen“ statt. Als Referentin hatte der Kooperationspartner der Schule, die ortsansässige Katholische Erwachsenenbildung, Dr. Cornelia Frings gewonnen. Sie ist wissenschaftliche Mitarbeiterin und Dozentin am Institut für Politikwissenschaft der Johannes Gutenberg-Universität in Mainz.
Ihr Gastvortrag stellte den Zuhörern das Wirtschaftsmodell der britischen Ökonomin Kate Raworth vor, das sogenannte „Donut-Modell“.
Bevor dieses Modell auch kritisch vom Publikum hinterfragt wurde, gab Frings den Gästen einen Überblick über die vorhandenen Probleme, welche die Wirtschaft weltweit, aber auch regional beeinflussen. Dazu gehören eben neben makroökonomischen Kennzeichen auch die ökologischen
Probleme. Denn schon jetzt stoße unser System an die „planetaren Belastungsgrenzen“, durch den Klimawandel zu belegen.